Eigentliche Weiden bestehen nicht und nur die Brach- und Stoppelweide wird an Ortsbürger um 150 bis 200 fl. verpachtet; diese lassen 3–400 Stück Bastardschafe auf der Markung laufen und setzen die Wolle meist in Reutlingen und Metzingen ab. Die Pferchnutzung trägt der Gemeinde jährlich 4–500 fl. ein.
Die vorhandenen Allmanden sind den Bürgern zur Benützung überlassen, wofür jeder 15 kr. Allmandzins zu entrichten hat.
Die Gemeinde hat überdieß eigene Güter, aus denen sie 100 fl. Pachtgeld bezieht; ein Theil der Güter ist dem Farrenhalter zur Benützung überlassen.
Die Pferdezucht ist unbedeutend und die Zahl der Pferde beschränkt sich auf etwa 20 Stücke.
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