O. ursprünglich Onfridingen geschrieben, 1275 als Oevridingen (Freiburger Diöcesanarchiv 1, 77), 1291 (s. u.) als Uofridingen vorkommend, erscheint am frühesten gegen Ende des 12. Jahrhunderts; Graf Liutold von Achalm-Urach († 1098), dessen Haus den Hauptbesitz hatte, beschenkte mit der halben hiesigen Kirche das Kloster Zwiefalten, welches um 1100 von Eberhard von Schelklingen noch ein Viertel an dieser Kirche erhielt. Zugleich mit diesen Kirchentheilen erhielt das Kloster auch Güterschenkungen und eine weitere kam aus den Händen eines gräflich achalmischen Dienstmannes noch hinzu. (Ortlieb und Berthold bei Pertz. Script. 10, 74. 98. 106. 117. 119).
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