Die Einwohner, ein großer gesunder, nicht selten ein hohes Alter erreichender Menschenschlag, sind fleißig, sparsam, betriebsam und haben viel Ordnungsliebe und religiösen Sinn. Ihre Haupterwerbsquellen bestehen in Feldbau und Viehzucht; dann werden in mehreren Steinbrüchen grobkörnige Keupersandsteine zu Bau- und Mühlsteinen gewonnen und auswärts abgesetzt; auch Sand und Töpferthon wird abgebaut und verkauft.
Die Gewerbe arbeiten fast nur für das örtliche Bedürfniß; zwei Schildwirthschaften, zwei Kram- und ein Kaufladen bestehen.
Außerhalb des Ortes ist eine Mahlmühle mit fünf Mahl- und einem Gerbgang und einer Hanfreibe.
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